Fiebern auf den Bayerischen oder Angriff der roten Pullis

Am Samstag den 24.11 kamen die in Schwaben qualifizierten Spieler zum Kräftemessen mit der restlichen bayerischen Badmintonelite....

Bei der Begrüßung sind alle 7 bayerischen Bezirke aufmarschiert. Angenehm auffallend war die Anzahl und die Farbe Rot des schwäbischen Kaders, wobei TSG mit 12 Spielern in fast allen Spieldisziplinen vertreten war.
Nach der Auslosung ging's gleich zu den ersten Begegnungen. Nicole Schaab kam über die erste Runde, traf in der Zweiten auf Friderike Rudert aus Möhrendorf (Nr.1) und durfte als Einzige noch die Trostrunde genießen, wo sie richtig erfolgreich war. Ab U13 galt: wer verloren hat, muss raus.
Für den Rest war die erste Runde sehr schnell und ernüchternd: Matthias Kempter/Mirjam Pichler in U19 MX, Stefan Schaab/Hannah Lauerer (Mindelheim) in U15 MX, Tobias Geißenberger (mit 21:23 im zweiten Satz!) in U15 JE, Katrin Reif/Daniel Hornstein (Diedorf) in U17 MX schieden in der 2. Runde aus. Die 2. Runde war auch die Endrunde für Verena Kempter/Maximilian Kurfürst (Neugablonz). Sie mussten sich gegen Alice Böckhoff/Simi Pal (Gerestried) geschlagen geben, wobei Alice es mit ihrem Partner sogar bis ins Viertelfinale schaffte.
In den Einzel-Disziplinen schafften Mark Speidel U17 und Jakob Schilling in U13 jeweils bis zur zweiten Runde. Matthias Kempter verlor das Viertelfinale mit 17:21, 17:21.
Im Einzel bei U17 kam Katrin in die zweiten Runde und musste Helena Storch (Nr.1) weichen. Verena schied im Viertelfinale gegen die an Platz 2 gesetzte Brid aus.

Die Sonntagsdoppelspiele hat Robin betreut und gecoacht. Die Novizen Moritz Grundei und Manuel Singer in JD U13 und Stefan und Tobias in JD U15 schieden glich in der ersten Runde aus. Das Doppel Jakob S./Jakob F. (Freystadt) schaffte es noch in das Viertelfinale. Katrin/Verena kämpften sich in MD U17 bis ins Viertelfinale. In der gleichen Disziplin schaffte das Doppel Alice/Julia Moll (DLG) es bis ins Finale, wo in einem harten Kampf 18-21, 20-22 nur der zweite Platz drin gewesen war.
 
Keiner war zufrieden mit seiner Leistung? Toll, es gibt immer noch was zu tun! Nur die Unzufriedenheit bringt uns voran. Aber von 127 Meldungen aus Schwaben waren 20 von der TSG. Und das ist worauf wir stolz sein können.
Besonderer Dank an die aktiven Eltern, die mit Ihrer Selbstorganisation die Verbindung Augsburg - München -Augsburg 2 Tage lang betreut haben. Was hat es mit dem Artikeltitel zu tun? Na mit meiner Erkältung: ich saß nur am Feldrand, während Ihr gekämpft habt und habe mit Fieber und Kopfschmerz auf Eure roten Schwabenpullis aufgepasst.

 

Dieter Schaab

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