TSG beim Halbfinale zur DHM

Da wir uns mit einem ersten Platz der Vorrunde in Tübingen für die Zwischenrunde zur DHM qualifiziert hatten, stand nun die nächste Aufgabe in Karlsruhe auf dem Programm........

Sehr zeitig fuhren wir also, nachdem der Busfahrer die gesamte Mannschaft in Augsburg und Umgebung eingesammelt hatte, nach Karlsruhe. Besonders hervorzuheben ist die tadellose Busfahrt, einhergehend mit der großen Qualität des Busfahrers selbst. Aber gut, wir schafften es dann auch, nach einem längeren Fußmarsch und mit einigem juristischen Scharm, die Halle zu finden. Man muss jedoch sagen, dass sich die weite Fahrt im Angesicht der Halle nicht lohnte. Wir hätten das Turnier auch im Priesterseminar spielen können, es wäre auch nicht flacher und heller gewesen.
 
Glücksfee Wolfi zog unseren ersten Gegner, die Uni Karlsruhe. Wir hatten uns zumindest einen Punkt für Platz zwei im Vorfeld ausgerechnet, da klar war, dass wir Saarbrücken nicht hoch schlagen werden. Wir konnten jedoch nicht an die busfahrerische Leistung anknüpfen und unterlagen äußert unglücklich mit 3:5. Wir gewannen lediglich alle 3 Damenspiele. Wir verpassten es ein Herrendoppel zu gewinnen, wobei wir vor allem am eigenen Unvermögen scheiterten und nicht nur an der Stärke der Gegner. Alle 3 Herreneinzel gingen somit auch nach Karlsruhe.
 
Da nun ein erster Platz schwer werden würde, versuchten wir gegen Saarbrücken, die mit immerhin 3 deutschen Nachwuchshoffnungen kamen, jeden Punkt, der möglich, war zu holen. Wir unterlagen schließlich mit 6:2, wobei wir alle eine wesentlich bessere Leistung als gegen Karlsruhe lieferten. Also die Jungs zumindest, da die beiden Punkte wieder zwei Damenpunkte waren. An dieser Stelle noch mal ein Lob an Tamy und Lisa, die an diesem Tag quasi kein Spiel verloren.

(Gut die anderen Damen waren auch vogelwild, aber trotzdem). Nach gutem erstem Herrendoppel waren wir im 2.ten Doppel nach Gewinn eines Satzes zumindest der Überraschung nahe. Auch Wolfi im 3.ten Einzel war dran am Sieg, unterlag jedoch knapp im 3ten Satz mit 18:21. Die Spiele waren vor allem interessant, weil wir zum ersten Mal unsere Mitstreiter im Kampf um die Plätze in London kennen lernten (hehe).
 
Nachdem wir die restlichen Spiele angesehen und unsere Essenvorräte des Tagegeldes Stück für Stück dezimiert hatten (wer hat eigentlich 12 Paar Wiener gekauft? Und warum waren die Madeleines so hart?), ging es also wieder auf die Heimreise.
Bis nächstes Jahr.

 

Der Busfahrer

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